Sagt der PageRank noch etwas aus oder ist er Schnee von gestern?
Bild: © WDnet Studio / Fotolia
Je mehr Links, desto bedeutungsvoller ist eine Webseite – auf diesen Satz lässt sich der PageRank durchaus reduzieren. Ursprünglich war der PageRank ein Verfahren, das mit Hilfe eines Algorithmus die Bedeutung von Webseiten in eine Zahlenreihe eingeordnet hat. Die Bezeichnung PageRank ist auf einen der Gründer von Google, Larry Page, zurückzuführen. Er hat den Algorithmus maßgeblich an der Standford Universität entwickelt. Patentrechte stammen aus dem Jahr 1997. Der PageRank geht davon aus, dass eine Website mit vielen eingehenden Links ein stärkeres Gewicht hat als eine Webseite, auf die wenige Hyperlinks verweisen.
PageRank: Je mehr Links, desto bedeutungsvoller ist eine Webseite
Neben den eingehenden Links berücksichtigt Google auch das Gewicht der verlinkenden Seite. Eine Webseite mit hohem PageRank kann ihr Gewicht an eine andere Seite weitergeben, auf die sie verlinkt. Für Google spielt der PageRank heute in dieser Form keine Rolle mehr. 20 Jahre später sind wesentlich mehr Indikatoren relevant, wenn es um die Bedeutung einer Webseite geht. Noch immer gibt es Webdienste, die den PageRank einer Seite anzeigen können. Da Suchmaschinen heute das Linkbuilding viel genauer betrachten als der Google PageRank das jemals leisten konnte oder sollte, kann der PageRank heute eigentlich vernachlässigt werden. Seine Aussagekraft ist sehr beschränkt.