Suchmaschinen wollen ein passgenaues Ergebnis für den Nutzer liefern, weshalb sie äußerst personalisiert sind. Hierfür verwenden sie nutzerbezogene Daten. In diesem Zusammenhang ist z.B. der Standort des Nutzers für Google & Co interessant. Je nach Aufenthaltsort passen sich die Suchergebnisse dann an. Bei dieser Optimierung von Suchanfragen mit lokalem Bezug spricht man von „Local SEO“.
Viele Suchanfragen kommen auch ohne konkreten Ort aus, haben aber dennoch einen lokalen Bezug. Eine Google-Studie hat nachgewiesen, dass Nutzer mittlerweile Suchergebnisse erwarten, die ihren Standort berücksichtigen. Selbst dann, wenn sie keine konkrete Ortsangabe wie Durlach bei ihrer Suche angegeben haben.
Wer in Durlach eine Autowerkstatt sucht, wird keine in Hamburg angezeigt bekommen, sondern eine aus der Nähe. Suchbegriffe mit einem Ortsbezug und entsprechende Ergebnisse liefern dem Nutzer Unternehmen in der Nähe, die einen persönlichen Kontakt ermöglichen. Denn selbst im vernetzten Zeitalter haben Menschen das Bedürfnis nach Nähe, die unkomplizierte und kurze Wege schafft. Sie fördert den Aufbau von Vertrauen.
Um trotzdem passende Ergebnisse auszugeben, nutzt Google also den Standort des Nutzers. Die Informationen zum Standort bezieht die Suchmaschine unter anderem über IP-Adressen nund W-LAN, aber auch andere Funktionen.
Nicht nur für Suchmaschinen wie Google, Bing und andere ist der lokale Bezug wichtig. Auch Kartendienste werden von Nutzern für die lokale Suche genutzt. Deswegen fällt nicht nur die Optimierung der Website unter Local SEO. So sollten auch die Kartendienste wie beispielsweise Google Maps, Bing Maps oder Apple Maps in die lokale SEO-Technik integriert werden.